Einführung
Potentiale freisetzenund es Kindern ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen.
Ob Kinder und Jugendliche kulturelle Bildung erfahren, hängt allerdings stark vom Elternhaus ab.
Deswegen gibt es das Projekt Kreativpotentiale: Indem die allgemeine Schulbildung von kultureller Bildung durchwoben ist, öffnet sie sich und bietet den Rahmen für die optimale Entfaltung von Potentialen – und alle Kinder und Jugendliche können von ihr profitieren.
KreativpotentialeFür eine neue Lehr- und Lernkultur
Als eines von aktuell zwölf Bundesländern nimmt auch Hessen am Programm Kreativpotentiale teil. Eine der hessischen „KulturSchulen“ ist die Richtsbergschule (RGS) in Marburg. Sie hat sich bereits vor vielen Jahren auf den Weg zur Schule mit kulturellem Profil gemacht.
Entdecken Sie, wie die Lehrer und Schüler dort den Schulalltag erleben.
Die Herausforderer
Hamed, das Musiktalent
Hamed ist 18 Jahre alt, stammt aus Afghanistan und ist als Flüchtling nach Deutschland gekommen. An der Richtsbergschule kann er sein künstlerisches Talent ausleben. Durch die Musik hat Hamed innerhalb kürzester Zeit Freunde gefunden und Deutsch gelernt. Zudem hilft sie ihm dabei, seine Erlebnisse als Flüchtling zu verarbeiten und anderen davon zu berichten.
Saskia, die Teamplayerin
Saskia ist 15 Jahre alt. Aufgrund einer Erkrankung des motorischen Zentrums im Gehirn benötigt sie etwas mehr Zeit für die Erledigung von Aufgaben. Der inklusive Aspekt kultureller Bildung auf der Richtsbergschule ermöglicht es ihr, den Schulalltag viel besser zu meistern. So offenbarte sich eine ihrer großen Stärken: Wie stark sie in einem Team (mit-)wirken kann. So kann Saskia die Schule und ihre Klassengemeinschaft viel entspannter genießen.
Tobi, der Durchstarter
Tobi ist 12 Jahre alt und hat schon ein ziemlich klares Bild davon, was er will und wo es hingehen soll. Er ist vielseitig interessiert und begeisterungsfähig. Umso mehr profitiert er an der Richtsbergschule von einer auf ihn abgestimmten Förderung, künstlerischen Ansätzen im Unterricht und einem besonderen Angebot im Ganztag. So kann er seine Potenziale voll ausschöpfen.
Frau McKoy, die Ermöglicherin
Frau McKoy ist seit ihrem Referendariat Lehrerin an der Richtsbergschule. Sie hat dort die pädagogische Arbeit lieben gelernt. Denn durch das Konzept der hessischen Kulturschule bekommt sie die Chance und die Möglichkeiten, Schüler zu Eigeninitiative und Engagement zu motivieren und mit Hilfe interaktiver Lehrmethoden den Lernerfolg zu steigern.
Kulturelle Bildung
HintergrundgesprächAuf dem Weg zu einem kulturellen SchulprofilInterview mit Marcus Kauer, Referent für Kulturelle Bildung im Hessischen Kultusministerium
Er skizziert die zentralen Herausforderungen, die Schulen bei der Verankerung von kultureller Bildung im Unterricht und im Ganztag meistern müssen – und welche Unterstützung und Lösungen sie dafür erhalten.
Marcus Kauer ist Referent für kulturelle Bildung im Kultusministerium Hessen und war zuvor zehn Jahre Lehrer an der Richtsbergschule in Marburg. Dort hat er den Wandel hin zu einer Schule mit kulturellem Profil in Gang gesetzt und begleitet.
„Wenn wir an kulturelle Bildung denken, geht es nicht um die zwei Stunden Musik und Kunst. Es geht um Projekte, die Schule nachhaltig bereichern.“
Marcus Kauer über seine Aufgaben als Referent für kulturelle Bildung.
Was ist das Projekt Kreativpotentiale?
„Ein systemisch, strukturell wirksames Programm, stetig zu optimieren, zu evaluieren und zu begleiten.“
Marcus Kauer über seine Position im Projekt Kreativpotentiale als Referent für kulturelle Bildung am Kultusministerium in Hessen.
„Meine wichtigsten Begleiter wurden die Schülerinnen und Schüler.“
Marcus Kauer über den Beginn des Transformationsprozesses der Richtsbergs- Gesamtschule hin zu einer Kulturschule.
„Sollen wir den Virenbefall tanzen? Solche Fragen kommen immer.“
Marcus Kauer über die besonderen Herausforderungen im Transformationsprozess hin zu einer Kulturschule.
„Betroffen von der Transformation zur Kulturschule sind...“
Projekt Kreativpotentiale
Ministerium für Bildung und Kultur
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Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW
Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Niedersächsisches Kultusministerium
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Senatorin für Kinder und Bildung
Senator für Kultur
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
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Behörde für Schule und Berufsbildung
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Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
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Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
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Ministerium für Bildung
Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
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Hessisches Kultusministerium
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Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
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Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Saarland
Projekt: KULTUR_leben!
Ministerium für Bildung und Kultur
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Nordrhein-Westfalen
Projekt: Kreativpotentiale entfalten NRW
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW
Niedersachsen
Projekt: SCHULE:KULTUR!
Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Niedersächsisches Kultusministerium
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Bremen
Projekt: Kreativpotentiale Bremen
Senatorin für Kinder und Bildung
Senator für Kultur
Schleswig-Holstein
Projekt: Schule trifft Kultur – Kultur trifft Schule
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
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Hamburg
Projekt: Kreativpotentiale Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
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Mecklenburg-Vorpommern
Projekt: Kultur.Land.Schule.
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
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Brandenburg
Projekt: Land.schafft Kulturelle Bildung
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
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Rheinland-Pfalz
Projekt: Generation K
Ministerium für Bildung
Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
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Hessen
Projekt: KulturSchule Hessen
Hessisches Kultusministerium
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Berlin
Projekt: Kreativpotentiale Berlin
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
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Bayern
Projekt: Kulturschule Bayern
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
• Einrichtung eines ganztägigen Schulangebots mit attraktiven künstlerischen Aktivitäten
• Individualisiertes Lernen in fächerübergreifenden Projekten
• Programme und Methoden, mit denen Schüler zu selbstständigem Lernen motiviert werden
• Fächerübergreifende Schaffung kreativer, ästhetischer und experimenteller Zugangsweisen zu Lerninhalten
• Unterstützung von Lehrkäften bei der Umsetzung von diversifizierten Arbeitsweisen und Methoden
• Fortbildungen und Beratungen für Schulen und Künstler
• Maßnahmen zur Qualitätssicherung kultureller Bildungsaktivitäten, wie etwa Leitfäden zur Evaluation
• Personal- und Sachmittel, um innovative Methoden im Unterricht und attraktive Angebote im Ganztag zu erproben
Landesprogramm teilnimmt,
wird über mehrere Jahre
umfassend beraten und begleitet.
Darüber hinaus findet eine Vernetzung
mit anderen beteiligten Schulen statt,
sodass sie sich gegenseitig im
Entwicklungsprozess unterstützen
können.
Die teilnehmende Schule entwickelt ihr individuelles kulturelles Schulprofil – wie zum Beispiel:
• Einrichtung eines ganztägigen Schulangebots mit attraktiven künstlerischen Aktivitäten
• Individualisiertes Lernen in fächerübergreifenden Projekten
• Programme und Methoden, mit denen Schüler zu selbstständigem Lernen motiviert werden
• Fächerübergreifende Schaffung kreativer, ästhetischer und experimenteller Zugangsweisen zu Lerninhalten
• Unterstützung von Lehrkäften bei der Umsetzung von diversifizierten Arbeitsweisen und Methoden
1. Phase:
Die Bildungs- und Kulturministerien verfolgen das Ziel, kulturelle Bildung besser im Schulsystem zu verankern. Die Stiftung Mercator unterstützt sie dabei. Sie fördert so beispielsweise den Austausch zu Zielsetzungen, Strategien und Methoden – über verschiedenen Ressorts, Fachabteilungen und über Landesgrenzen hinweg.
2. Phase:
Die Ministerien entwickeln ihr jeweils eigenes Landesprogramm zur Stärkung der kulturellen Bildung in Schulen. Die Stiftung Mercator begleitet sie dabei. Die Landesprogramme beinhalten u.a.:
• Fortbildungen und Beratungen für Schulen und Künstler
• Maßnahmen zur Qualitätssicherung kultureller Bildungsaktivitäten, wie etwa Leitfäden zur Evaluation
• Personal- und Sachmittel, um innovative Methoden im Unterricht und attraktive Angebote im Ganztag zu erproben
3. Phase:
Eine Schule, die am jeweiligen
Landesprogramm teilnimmt,
wird über mehrere Jahre
umfassend beraten und begleitet.
Darüber hinaus findet eine Vernetzung
mit anderen beteiligten Schulen statt,
sodass sie sich gegenseitig im
Entwicklungsprozess unterstützen
können.
Kontakt
Kontaktieren Sie unsund erfahren Sie mehr über unsere Arbeit an und mit dem Projekt Kreativpotentiale!
Projektmanager
+49 201 24522-857
fabian.krahe@stiftung-mercator.de
Stiftung Mercator GmbH
Huyssenallee 40
45128 Essen
stiftung-mercator.de
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